Die Hundeschule für Individualisten

Zertifizierter Hundetrainer & Verhaltensberater IHK - BHV

Praxisbetrieb IHK - BHV

Dummytrainerin BHV


Mitglied im Berufsverband der Hundeerzieher & Verhaltensberater (BHV)
§ 11 geprüft und genehmigt vom zuständigen Veterinäramt Landkreis Oder - Spree

Das bin ich

Sabine Kutschick

Die ersten Erziehungsversuche musste unsere Leonbergerhündin "Biene" über sich ergehen lassen. Sie ertrug meine stümperhaften Versuche mit Geduld, nahm mir nichts krumm und brachte mir das 1 x1 der Hundesprache und - erziehung bei.

Zur Erinnerung trägt meine Hundeschule deshalb ihren Namen.

Nachdem ich bereits etliche Jahre als Hundetrainer für einen Verein gearbeitet hatte, reifte in mir der Entschluss, meine mir bisher angeeigneten Kenntnisse zur Hundeausbildung mit einer soliden, komplexen Ausbildung zu vervollständigen, um dann auch Nichtvereinsmitgliedern mit solidem Fachwissen bei der Erziehung und Ausbildung ihrer Hunde zur Seite zu stehen.

Konsequenz, Geduld, Flexibilität sowie Sachverstand ...

... dies ist die Basis für verantwortungsvolle Hundeausbildung. Sinnvolles belohnen statt bestechen – Köpfchen statt Cateringstation. Schnauzengriff und Alphawurf gehören nicht in die Mensch – Hund – Beziehung, sie schaffen keine Rangordnung, sondern zerstören höchstens das Vertrauen des Vierbeiners. Stachel und Würger gehören in den Mülleimer und nicht an den Hals eines Hundes.

„Einen Hund erzieht man mit Herz und Verstand!!“ –

dieser Aussage von Roger Abrantes kann ich nur zustimmen.

In meiner Hundeschule beschäftige ich mich neben der Verhaltensanalyse und - korrektur von auffälligen Hunden, der Vermittlung von Basics zum Grundgehorsam auch mit speziellen Ausbildungsangeboten, wie dem Dummytraining oder Mobility.

Die Individualität der Betreuung bei der Ausbildung ist Grundpfeiler meiner Philosophie, denn so individuell jeder Hund ist, so speziell sollte auch seine Ausbildung aufgebaut sein.

Trainiert wird ausschließlich in Kleingruppen von 4 - 8 Hunden. Nur so kann jedes Mensch - Hund - Team individuell betreut werden. Spezialisiert habe ich mich auf das Training von Molossern, Herdenschutzhunden sowie Hunden mit Verhaltensproblemen (Angst/Aggressivität).

Natürlich ist es nicht ausreichend irgendwann in seinem Trainerleben "mal" eine Ausbildung gemacht zu haben. Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen sind deshalb für BHV Mitglieder Pflicht.

Neben den Theorieseminaren und Symposien mit namhaften Referenten, welche ich besuchte habe (deren Aufzählung ich aber Ihnen und mir erspare), absolvierte ich z.B. zusätzlich auch ein Praxisseminar für Dummytrainer.

Im November 2023 habe ich die Prüfung bestanden und die Weiterbildung zum Dummytrainer BHV erfolgreich abgeschlossen.

Cartoon kuschelnde Hunde

Neben der Erziehung und dem Training von Familienhunden ist ein weiterer Schwerpunkt in meiner Hundeschule die Arbeit mit verhaltensauffälligen Hunden. Hier ist es für mich sehr wichtig, neuen Input und Feedback zu bekommen durch Seminare und Fortbildungen.

Die Teilnahme an der Praxisbetriebsschulung erweitert das Angebot in meiner Hundeschule. Angehende Hundetrainer haben nun die Möglichkeit, das notwendige Rüstzeug für die Praxis in meiner Hundeschule zu sammeln. Für mich ist es ein weiterer Ansporn, immer up to date zu bleiben.


Mit der Neureglung des Tierschutzgesetzes müssen alle Hundetrainer eine Erlaubnis nach §11 Nr. 8 f nachweisen. Der langjährige Besitz von Hunden oder die Zucht derselben, ersetzen niemals die solide Ausbildung an einer anerkannten Weiterbildungseinrichtung. Achten Sie darauf, wenn Sie auf der Suche nach einem Hundetrainer sind, dass die Trainer sich auch nach Erhalt des § 11 weiterbilden und tierschutzkonform arbeiten.

Meine Qualifikationen

Lehrgangszertifikat IHK/BHV

Lehrgangszertifikat IHK/BHV

Urkunde BHV Dummy-Trainerin

Urkunde
BHV Dummy Trainerin

Teilnahmebescheinigung Praxisbetriebsschulung

Teilnahmebescheinigung Praxisbetriebsschulung

Änderung Tierschutzgesetz §11

Tierschutz-änderungsgesetz

Weiterbildung 2024 - Der menschliche Faktor im Hundetraining

Weiterbildung - Der menschliche Faktor ..

Die "richtige" Hundeschule

Geben Sie das Stichwort "Hundeschule" bei einer Suchmaschine ein, werden Ihnen unzählige Webseiten der verschiedensten Anbieter angezeigt. Doch wie finden Sie nun die, für Sie und Ihren Hund, passende Hundeschule?

Auf dieser Seite möchte ich Ihnen einige Tipps und Hinweise geben, die Ihnen bei Ihrer Suche helfen könnten. Die wichtigste Voraussetzung für die Tätigkeit als Hundetrainer ist die Erlaubnis nach § 11 Absatz 1 Nummer 8 Buchstabe f. Dies stellt sicher, dass diese Person Grundlagenwissen zur Ausbildung von Hunden nachgewiesen hat.

Schauen Sie hier genau hin. Nur mit dem Buchstaben "f" hat die Person die Erlaubnis Hunde ausbilden zu dürfen. Trainer in Vereinen müssen diese Bescheinigung nicht beantragen, für sie gelten andere Regelungen abhängig vom Verein / Verband.

Angestellte in Hundeschulen benötigen diesen Nachweis ebenfalls nicht, nur der Inhaber der Hundeschule. Informieren Sie sich gegebenenfalls gesondert über die Qualifikation des Trainers.

Überlegen Sie sich im Vorfeld genau, was Sie möchten.

Soll es " nur" der Welpenkurs sein? Oder doch noch der Junghundekurs? Vielleicht noch ein wenig Hundesport oder Beschäftigung für später? Brauchen Sie eine Begleithundeprüfung oder den Hundeführerschein? Ihr Hund zeigt Verhaltensweisen die Sie ändern möchten? Wie sehen Ihre zeitlichen und finanziellen Ressourcen aus? Hundetraining ist ein langfristiges Projekt. Private Hundeschule oder Verein? Beides hat Vor - und Nachteile. Machen Sie sich vorher gerne Notizen.

Mobile Hundeschule oder fester Hundeplatz?

Hier kommt es auf die individuelle Zielsetzung an. Mobile Hundeschulen sind nicht ortsgebunden und bieten somit die Möglichkeit des Trainings an besonderen Örtlichkeiten. Ein Hundeplatz bietet den Vorteil von planbareren und sichereren Trainingssituationen. Viele Hundeschulen bieten ebenfalls Training außerhalb des Hundeplatzes an.

Einzeltraining oder Gruppentraining

Die Gruppengröße ist ein wichtiger Faktor für die individuelle Betreuung. Abhängig vom Ausbildungsstand jedoch unabhängig vom Alter ist eine Gruppengröße von 4 - 8 Hunden empfehlenswert. Ein Einzeltraining kann beim Ersttermin oder bei ausgewählten Problemen sinnvoll sein. Ob und wann ein Wechsel in das Gruppentraining möglich ist, ist individuell zu entscheiden. Das Training von Problemhunden in einer kleinen gut geführten Gruppe könnte eine Alternative zum Einzeltraining sein.

Qualifikation der Trainer

Die Ausbildung des Trainers besteht aus theoretischer und praktischer Wissensvermittlung. Dieses Wissen sollte ständig erweitert und aktualisiert werden durch regelmäßige Fort - und Weiterbildungen .

Grau ist alle Theorie

Die Erfahrungen aus der Ausbildung von eigenen Hunden, absolvierte Prüfungen, Ausstellungen, Wettbewerbe, Richtertätigkeit oder Zucht kann beim Training fremder Hunde hilfreich sein. Hundetraining ist immer das Training von Hund UND Mensch. Ein guter Indikator für den Erfolg des angebotenen Trainings der Teams könnten absolvierte Prüfungen sein. Die Leistungen des jeweiligen Mensch - Hund - Teams werden dort nach standardisierten Vorgaben von geschulten unabhängigen Prüfern überprüft. Berufserfahrung ist ebenso wie in allen anderen Berufen ein Faktor, der Einfluss auf das angebotene Training hat.

Und zu guter Letzt - die Chemie

Training, egal mit welchem Ziel, setzt immer ein vertrauensvolles Miteinander zwischen allen Beteiligten voraus. Ein Trainer muss manchmal weniger angenehme Dinge an- und aussprechen. Deswegen ist es sehr wichtig, dass die Chemie passt. Sie sollen sich gut aufgehoben, verstanden und akzeptiert fühlen. Sollte es zwischen allen Beteiligten einmal nicht passen ist es gut, wenn offen darüber gesprochen werden kann.


Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der erfolgreichen Suche nach "Ihrer" Hundeschule und hoffe, meine Tipps konnten dazu ein wenig beitragen.